„Eiolo“ und „Inarda“ – Teil 9
13.11.2015, 23:05 Uhr
Bevor ich mit den nächsten Informationen beginne, möchte ich auf den letzten, den Teil 8, zurück blicken. Da dort davon die Rede war, daß die Gletscher vor ca. 400.000 Jahren rasch schmolzen, habe ich im Internet recherchiert. Ich wollte wissen, ob es dazu auch wissenschaftliche Hinweise gibt.
Und tatsächlich. Unter anderem wurde in der Online-Ausgabe des Spiegels vom 27.06.2014 genau darüber, unter dem Titel „Grönland: Eisschild brach vor 400.000 Jahren zusammen“, berichtet.
Den gesamten Artikel könnt ihr hier nachlesen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/arktisches-eis-eisschild-brach-vor-400-000-jahren-zusammen-a-977841.html
Daß es in unserer Vergangenheit bereits Kriege gab bei denen
Waffen eingesetzt wurden, die die heutige Waffentechnik weit übersteigt, ist
vielen wohl bekannt. Ich habe dazu einen sehr guten Artikel im Nexus-Magazin
gefunden, der im Jänner 2009 online gestellt wurde:
http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/geologische-beweise-fuer-einen-nuklearen-krieg-im-altertum
Meiner Meinung nach absolut lesenswert – wenn man sich dafür
interessiert.
Nun heißt es aber für mich wieder: Band ab.
Es war Inarda, die zu sprechen begann – zu hören war.
„Immer wieder, wie du sicherlich schon bemerkt hast, stoßen
auch wir an einen Punkt, der uns in unseren Erklärungen behindert. Ein Grund
ist, daß wir über manche Themen selbst nicht oder nur wenig wissen. Ein
anderer, daß es entweder in der Sprache in der wir die Informationen
übermitteln keine Wörter dafür gibt, oder daß es in keiner Sprache dafür Worte
gibt, die auch als solche – also in gesprochener oder geschriebener Form – den
Sachverhalt eindeutig beschreiben. Selbst wenn es Worte dafür gibt, dann ist
das noch keine ‚Garantie‘ dafür, daß wir es erklären können. Wir können jeweils
das erklären, was und wie wir es selbst erlebt haben, wo wir selbst Erfahrungen
dazu gesammelt haben und wo uns das Wissen darüber zugänglich ist. Eines bitte
ich euch bewußt zu machen: Ihr habt zu den jeweiligen Themen eigene Erfahrungen.
Diese sind wiederum verwoben mit euren eigenen Emotionen. Und genauso ist es
auch bei uns. Das bedeutet aber gleichzeitig, daß diese Verbindungen von
Sachverhalt oder Thema zur Emotion bei euch völlig anders sein können als bei
uns. Vielfach ist das auch so der Fall. Wir können also alles aus unseren
Aspekten heraus berichten. Eure Aspekte, eure Verbindungen, werden beim Lesen
aktiviert. Denn dann verbindet ihr die angesprochen Themen mit euren eigenen
Erfahrungen, mit eurem eigenen Wissen und mit euren eigenen, dafür in eurer
‚Datenbank‘ verbundenen Emotionen.
Wir sind keine Götter. Wir, und viele andere Wesen von
jenen Sternensystemen, die die Erde immer wieder besuchen und besucht haben,
sind das was ich als eure Urahnen bezeichnen möchte. Da wir – und hier meine
ich nicht nur uns Plejadier – immer wieder in einer Art und Weise in
Erscheinung getreten sind, die für die Menschen ungewöhnlich, bis hin zu
übernatürlich, anmutete, wurden wir als Götter bezeichnet. Es gibt keine
Götter. ‚Götter‘ ist die menschliche Bezeichnung für unerklärliche Wesen, die
in menschlicher Gestalt wahrgenommen wurden.
Gewiß, es gibt viele Wesen, die in rein geistiger Form in
Erscheinung treten. Ihr kennt sie als Engel, als Meister, und so weiter. Ihr
bezeichnet sie in dieser Form. Ihr nennt sie nicht Götter. Und das obwohl sie
auch in einer Form in Erscheinung treten, die – für die meisten Menschen
zumindest – eine etwas ungewöhnliche ist, da es sich um nicht sichtbare Wesen
handelt. Interessant ist für uns hier die Tatsache, daß von vielen Menschen
Wesen die physisch – in welcher Form auch immer – in Erscheinung treten, in
einer hierarchischen Linie höher gestellt werden als jene Wesen die einen rein
geistigen Zustand haben. Wenn wir schon in diesem hierarchischen Ansatz sind,
dann wäre es doch logisch, daß es eher umgekehrt ist. Das ist ein ganz - wie
soll ich sagen – eigenartiges Denken der irdischen Menschheit. Doch in Wahrheit
gibt es keine Hierarchie, die eine Seins-Form über die andere stellt. Alles ist
in Allem in gleicher Weise gültig. Es befindet sich auf derselben Ebene. Es ist
richtig und wichtig, daß ihr euch selbst ebenfalls auf dieser gleichen Ebene
wahr nehmt. Ihr seid nicht mehr und nicht weniger als alle anderen Wesen in
allen Universen. Selbst mit der Quelle seid ihr auf einer Ebene. Wie könnte
dies auch anders sein? Bedenkt bitte, daß wir alle ein Aspekt der Quelle sind.
Glaubt ihr wirklich, daß die Quelle hierarchische Abstufungen bei ihren
Aspekten machen würde? Würde sie wirklich einen Aspekt höher schätzen als den
anderen? Nein, mein Lieber. Das ist nicht der Fall. Es befindet sich alles in
gleichem Maße in gleicher Ebene. Euer Wort ‚gleichgültig‘ kommt mir gerade in
den Sinn. Sagt es doch genau das aus: Es ist alles gleich gültig.“
Eiolo setzte fort:
„Inarda sprach davon, daß es keine Götter gibt.
Hinzufügen möchte ich, daß es keine Mehrzahl von ‚Gott‘ gibt. Es gibt den
Schöpfer, die Quelle, oder ihr nennt diese Wesenheit auch Gott. Wie die
Bezeichnung dafür auch immer gewählt werden mag, so gibt sie lediglich jenem
Wesen einen Namen, das am Anfang von allem steht, alles ist und alles vereint.
In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals darauf
aufmerksam machen, daß alles – wirklich alles – was euch an Wahrnehmbaren
erscheint ein Ausdruck, ein Aspekt, der Quelle selbst ist. Ich weiß, wir haben
das schon einige Male angesprochen. Doch gerade dieser Aspekt ist so immens
wichtig. Er ist die Grundlage von allem.“
„Danke für deine Ergänzung, Eiolo.“, warf
Inarda ein und setzte fort:
„‘Der Gott der Sonne‘, ‚der Gott des Regens‘, ‚der Gott
des Blitzes und des Donners‘ – all dies sind irdisch-menschliche Bezeichnungen
für Aspekte der Quelle. Es ist durchaus in Ordnung solche Bezeichnungen zu wählen und zu verwenden – solange ihr diese
nicht durch Huldigungen und Rituale über die Quelle selbst stellt. Sie würden
nicht existieren, wenn die Quelle sich nicht in dieser Form zum Ausdruck
bringen würde. Wir können euch hier lediglich darum bitten, dies in eurem Fokus
zu halten.“
Eiolo sprach nun weiter:
„Gerade weil wir alle eins sind, ist es uns auch ein
Bedürfnis mit euch in Verbindung zu treten. Wir sehen euch als unsere
Sternengeschwister an, die ihr tatsächlich auch seid. Erinnere dich an das
Gesagte, daß wir damals zur Erde kamen und Basen gründeten. Lemuria wurde als
Lebensraum von unseren Vorfahren gewählt um eine Zivilisation zu gründen, die es
uns ermöglichte den Planeten Erde mit allem auszustatten, das uns als
wesentlich erschien. Das gesamte Wissen, Technologie und alle geistigen
Aspekte, die wir kannten und für uns selbstverständlich waren und sind, sollten
den Menschen auf der Erde zugänglich gemacht werden. Dies ging auch lange gut.
Nun, bis zu einem gewissen Punkt, der dann dazu führte, daß Lemuria sich
auflöste – um es mal so zu nennen. Doch der Funke dessen blieb auf der Erde,
setzte sich fort und ist heute wieder dabei neu zu erwachen. Immer mehr
Menschen nehmen diesen Funken wahr. Und darüber freuen wir uns sehr.
Ich sagte vorhin, daß ihr unsere Sternengeschwister seid.
Betrachtet – versucht es zumindest – die Erde mal von außen. Betrachtet sie aus
unserem Blickwinkel, also von den Plejaden aus. Wie könnten wir euch da anders
sehen, als daß ihr unsere Sternengeschwister seid?“
„Fühlt ihr euch – als Plejadier – für die Menschen und
vielleicht auch das Wohlergehen der Menschen hier auf der Erde in irgendeiner
Form verantwortlich?“, fragte ich nach.
„Eine sehr gute Frage.“, sagte Inarda. „Verantwortlich
ist nicht jener Begriff, den wir dafür wählen würden. Gewiß, wir waren – so wie
manch andere Sternennation auch – daran beteiligt, daß es die Menschen auf der
Erde in dieser Form gibt. Was wir fühlen ist eine Art Zuneigung. Wie kann ich
es beschreiben, daß es verständlich ist? Ich versuche es mit einem Beispiel.
Wenn ihr engen Kontakt mit anderen Menschen habt, euch mit diesen gut versteht,
dann spürt ihr eine gewisse Zuneigung zu diesem Menschen. Ihr bezeichnet dies
vielleicht als freundschaftlich. Ihr würdet diesem Menschen niemals Schaden
zufügen. Im Gegenteil – ihr würdet ihm helfen, wenn er Hilfe benötigt. Ihr
würdet ihm aber eure Hilfe niemals aufdrängen. So drängen wir uns ebenfalls
nicht auf. Du erinnerst dich, daß du mehrfach um einen Kontakt mit uns
Plejadiern gebeten hast. Genauso wie ihr dem Freund die Hilfestellung nicht
verweigert, so ist es auch uns ein Bedürfnis mit euch – in diesem Fall mit dir
– in Kontakt zu treten, da dies deinem Wunsch entspricht. Es ist also ein
freundschaftliches Verhältnis – um es mal so zu benennen – das uns mit den Menschen des
Planeten Erde verbindet. Wir sind zusätzlich auch sehr an der Entwicklung der
Menschen interessiert. Genau gesagt ist es die Entwicklung selbst, die uns so
begeistert. Was sich da auch auf anderen Planeten alles tut, was überall im
Kosmos im Gange ist, das ist nicht in Worte faßbar. Mich ergreift gerade eine
tiefe Dankbarkeit, daß auch ich an dieser Entwicklung teilhaben darf.
Weißt du, mein Lieber, wie schön das auch für uns ist,
daß wir zu dir sprechen dürfen. Ich weiß schon, daß es jetzt nicht in einer
Form stattfindet wie sich zwei Menschen miteinander unterhalten würden. Doch
ist es bereits die Einladung mit euch in Verbindung treten zu dürfen ein sehr,
sehr freudiges Ereignis für uns.“
„Es scheint mir angebracht“, ergriff Eiolo das
Wort, „jenen
Aspekt zu berücksichtigen, daß wir mit vielen menschlichen Zivilisationen in
Kontakt sind. Für diese gilt das von Inarda Gesagte in gleicher Weise. Dies
lediglich zur Klarstellung.“
„Der liebe Eiolo – immer um den Ausgleich mit allem und
jedem bemüht“, scherzte Inarda mit einem herzlichen Lachen. Nun
sprach Eiolo weiter.
„Die Zukunft des Planeten Erde, und somit der Menschheit
und allem was sich darauf und darin befindet, ist in direkter Verbindung mit
der Entwicklung im ganzen Kosmos. Eines der kosmischen Gesetze lautet ‚wie im
Großen so im Kleinen – und wie im Kleinen so auch im Großen‘. Die Wahrheit
dieser Aussage ist es, die darüber Aufschluß gibt, wie verwoben Alles mit Allem
ist.
Der ganze Kosmos ist in eine Phase eingetreten, die es
bisher in dieser Form – soweit uns bekannt ist – noch nicht gegeben hat. Diese
betrifft uns genauso wie euch und alle anderen Wesen. Wir wissen nicht mit
Bestimmtheit wie dieser Entwicklungsprozess weitergeht. Auch für uns können wir
nicht sagen, wie sich alles auf uns und für uns auswirken wird. Wie könnten wir
es dann für Wesen eines anderen Planeten vorhersagen? Das geht nicht.
Sicherlich haben wir eine gewisse Vorahnung. Diese habt ihr aber ebenfalls. Und
darum möchte ich nicht unsere Vorahnungen und Gedanken dazu schildern, sondern
euch bitten, daß ihr euren eigenen Gefühlen dazu vertraut.
Wie schon einige Male betont, ist der Prozess ein
invidueller – so wie auch ihr und wir, jeder für sich, individuell ist. Somit
ist, so hoffe ich, meine Bitte am Weg zu den Menschen, daß ihr wirklich euren
eigenen Weg geht. Laßt euch nicht von außen abbringen oder beeinflussen.
Um es etwas anders zu sagen: Der Einzige, dem du immer
vertrauen kannst, den du immer lieben kannst und dem du immer verantwortlich
bist, das bist du selbst.“
Es ist gerade eine wunderschöne wohlig warme und weiche
Stimmung in mir. Dies mag durchaus auch mit den Worten, die ich heute wieder
niederschreiben durfte, in Zusammenhang stehen. Doch sind es wohl nicht die
Worte alleine. Ich spüre einfach gerade diese ganze Verbundenheit, dieses Eins
sein in Verbundenheit.
Ich könnte gerade die ganze Welt umarmen – oder den ganzen
Kosmos.
Und euch – all jene die dies Lesen – möchte ich, jeden einzeln
und ganz persönlich, in meine Arme schließen und sagen: „Danke, daß es dich
gibt.“
Gerhard Praher, 14.11.2015, gerhard@aeri.at