„Eiolo“ und „Inarda“ – Teil 7





Obwohl ich bereits etwas müde bin, bekam ich gerade den Impuls den nächsten Teil zu schreiben.
Im ersten Moment dachte ich „das schaffe ich aber jetzt nicht mehr“. Doch darauf folgte gleich die 

„Einsicht“, daß ich den Impuls nicht bekommen hätte, wenn es nicht gehen würde.
Also schreibe ich.

 

Es ist der 07.11.2015, 23:35 Uhr.
Zu meiner Überraschung war an dieser Stelle, in den in mir gespeicherten Aufzeichnungen, eine
kurze Pause. Während ich mich noch darüber wunderte, erklang die wohltemperierte Stimme von
Eiolo.
„Inarda und ich haben uns gerade darüber verständigt, daß wir das Energie-Thema noch fortsetzen.
Wie bereits erwähnt, ist es sehr vielschichtig, und wir sind der Ansicht, daß noch weitere Aspekte für
euch von Interesse sein können.“
Inarda setzte fort:

„Was wir vorhin über die Energie, oder das Wesen der Energie, gesagt haben ist sozusagen die Basis
all jener Ausführungen, mit denen wir uns nun beschäftigen werden. Es geht darum wie ihr Energien
einsetzt, sie euch zu Nutze macht oder machen könnt, und warum das so ist. Vor allem Letzteres zu
erläutern ist uns ein Anliegen.
Wir haben über Schwingung und Frequenz, als Rhythmus der Schwingung, gesprochen. Jede Frequenz
stellt wieder eine eigene Energieform dar, die in sich das gesamte Potential der Quell-Energie hat.
Dadurch ist es möglich eine Energieform in eine andere umzuwandeln, sie zu transformieren. Nehmen
wir als Beispiel die Heilungen her. Ihr arbeitet mit vielen verschiedenen Heilsystemen, welche oft als
Energiearbeit bezeichnet werden. Der Ausdruck ‚Energiearbeit‘ hat durchaus seine Berechtigung, da
es tatsächlich die Energie ist, die hier arbeitet.
Stell dir nun eine Frequenz vor. Das ist nicht so einfach, ich weiß. Doch versuche es bitte trotzdem.
Diese Frequenz wurde zu dieser bestimmten Frequenz, weil sie einen Anstoß dazu bekommen hat.
Damit wurde sie in eine bestimmte Richtung gelenkt. Mit Richtung meine ich jetzt nicht einen linearen
Weg, sondern eine bestimmte Wirkweise. Das Potential, um dabei zu bleiben, wurde orientiert. Diese
orientierte Energie, die in Form einer bestimmten Frequenz für euch verfügbar ist, ist wiederum
Potential, wie bereits erwähnt. Da sie wieder Potential ist, kann sie wieder orientiert werden. Mit
eurer Absicht setzt ihr die Wirkung in Gang. Wenn eure Absicht die Heilung, das Wohlergehen der
Menschen, ist, so setzt Heilung ein. Ihr initiiert diese Heilung dadurch, da die Absicht das zur
Verfügung stehende Potential so orientiert und mit der entsprechenden Frequenz moduliert, daß
genau diese beabsichtigte Heilung geschehen kann. Die Absicht selbst, die unter anderem aus
Gedanken geformt wird, gibt also der Energie die entsprechenden Informationen mit. Es ist exakt der
gleiche Vorgang, wie diese Energieform aus der Quell-Energie hervorgebracht wurde.
Energie ist somit also beliebig skalierbar, formbar und wandelbar. Es ist lediglich eine Frage der
Absicht.“
„Im Grunde“, übernahm Eiolo, „verhält es sich bei jeder Anwendung von Energie in gleicher Weise.
Wobei ‚Anwendung‘ nur bedingt zutrifft. Da alles Energie ist, wird sie von allem und jedem
angewendet. Selbst Energie wendet Energie an. Ich finde allerdings kein besseres Wort in der
deutschen Sprache um dies zu beschreiben. Denn auch wenn ich von Wechselwirkungen sprechen
würde, wäre dies lediglich ein Umschreibung, bestenfalls eine Annäherung an das Tatsächliche. Mir
ist auch keine irdische Sprache bekannt, die eine Definition dazu hat. An diesem Punkt kann ich euch
nur bitten zu versuchen es zu fühlen.
In einigen Kontakten, die ich mit irdischen Menschen bereits hatte, wurde ich immer wieder gebeten
Anleitungen zum Bau eines Energiegenerators zu geben. Eines Generators, die aus sich selbst Energie
erzeugt – was von euch als ‚Freie Energie‘ bezeichnet wird. Dies zu tun ist mir allerdings nicht möglich.
Ein solcher Generator würde auch derzeit noch nicht in dem Maße funktionieren, wie es von euch
erhofft wird. Gewiß, ihr hattet einige Wesen auf der Erde, die großes in diesem Bereich geleistet
haben. Ihre Maschinen – wenn wir sie mal so bezeichnen wollen – funktionierten deshalb, weil sie das
Wissen über das Wesen der Energie von ihren Heimatsternen mitbrachten. Sie ‚dachten‘ ganz anders
über Energie, als die meisten Menschen es heute tun. Wenn Energie rein aus Sicht der Nutzung, in
welcher Form auch immer, gedacht wird, dann kann auch nur diese Nutzung entstehen. Wird sie
jedoch aus dem Potential heraus gedacht, dann kann damit alles entstehen. Dies ist auch der
vorwiegende Grund dafür, daß jene Maschinen, die ein Nikola Tesla, ein Viktor Schauberger oder ein
Wilhelm Reich – um die drei dir bekanntesten zu nennen – erbaut haben, jetzt nicht mehr oder nur
mehr in ganz geringem Maße funktionieren.
Wir haben bereits einmal von der Umwandlung von der Welle zum Puls gesprochen, die derzeit im
Gange ist. Genau diese pulsierende Schwingung brachten diese drei von ihren Heimatplaneten mit.
Und nur deshalb war die Wirkung entsprechend groß. Gebremst wurde sie lediglich durch die
Umgebungsbedingungen auf der Erde – vor allem der hier vorhandenen Dichte.
Jetzt seid ihr dabei diesen Umwandlungsprozess zu durchlaufen. Das Ergebnis dessen wird, unter
anderem, sein, daß es euch möglich sein wird Maschinen zu konstruieren, die aufgrund des Pulses
funktionieren. Wellenförmige Schwingungen sind nicht dazu geeignet, daß wirkliche ‚Freie Energie
Generatoren‘ wirken können. Dies geht nur mit der pulsförmigen Schwingung.
Die Frage, die in diesem Zusammenhang ebenfalls zu stellen ist, ist jene, ob solche Generatoren dann
überhaupt noch nötig sind. Im weiteren Verlauf, genauer gesagt nach Abschluß der Umwandlung,
werden diese Generatoren nicht mehr benötigt. Wo liegt nun der Unterschied zwischen der Zeit der
angesprochenen drei Männer und jener, in die ihr nun im Begriff seid euch weiter zu entwickeln?
Die Antwort dazu ist recht einfach. Es sind die vorhin angesprochenen Umgebungsbedingungen auf
der Erde. Jene drei Menschen hatten es mit einer sehr dichten Erde zu tun. Der derzeit laufende
Prozess betrifft aber alles und jedes. Denn die Umwandlung von Welle zu Puls vollzieht sich im
gesamten irdischen System – global, wenn du so willst. Genauer gesagt ist dies bei weitem nicht nur
auf die Erde beschränkt. Was hier also geschieht ist, daß sich die Umgebungsbedingungen vollständig
verändern. Und somit ist, so hoffe ich, auch verständlich warum es dann nicht mehr nötig ist
Maschinen zu bauen, die eine Energieform in eine andere transformiert. Eure Absicht wird dann völlig
ausreichend sein.“
Ich habe schon sehr lange die Vision, daß man keinen Herd mehr braucht um Wasser zu erhitzen, und
auch keine Heizungsanlagen um das Wasser in den Heizungsrohren auf die entsprechende
Temperatur zu bringen. Deshalb fragte ich: „Ist es dann möglich, daß man einfach denkt ‚das Wasser
soll jetzt 100 Grad Celsius haben‘ und das Wasser nimmt dann diesen Zustand an?“.
„ Das kommt den vorhin angesprochenen Erläuterungen recht nahe. Bleiben wir gleich bei diesem
Beispiel. Was sich in diesem Übergang von Welle zu Puls ebenfalls verändert, ist eure Denkweise, eure
Gedanken, eure Definition der Absicht - genauer gesagt die Art und Weise wie ihr die Absicht bekannt
gebt. Wenn ihr derzeit denkt ‚Wasser – erhitze dich auf 100 Grad‘, dann hat es derzeit keine oder
kaum Wirkung. Der Grund dafür ist, daß Wasser bereits in der pulsförmigen Schwingung ist. Wasser
ist das einzige Element auf der Erde, das diesen Zustand beibehalten konnte. Ich spreche allerdings
hier von reinem Wasser. Verschmutztes, durch eure Abwässer – also durch wellenförmiges Material
verunreinigtes Wasser – ist zwar nicht ganz, aber doch zu einem guten Teil selbst wellenförmig
orientiert. Das Potential des Pulses ist aber auch darin enthalten.
Also kehren wir zurück zum reinen Wasser. Vielleicht erkennst du schon in welche Richtung es nun
geht. Pulsförmig schwingendes Wasser, pulsförmig schwingende Umgebung, pulsförmig schwingende
Menschen und pulsförmig schwingende Gedanken und Absichten können als Ergebnis nur mehr das
Potential des Wassers in der Weise orientieren, daß es die gewünschten 100 Grad annimmt. Da ihr
euch, wie bereits mehrfach erwähnt, in diesem Umwandlungsprozess befindet, möchten wir euch
bitten gleich mal etwas zu üben. Seid bitte nicht enttäuscht, wenn es nicht klappt. Eines Tages, wenn
der Umwandlungsprozess die nötige Entwicklungsstufe erreicht hat, werdet ihr erstaunt sein wie
einfach es geht. Es wird zur Selbstverständlichkeit.“
Ich bin gerade so richtig begeistert! Also wird meine Version wahr. Oder war diese Version deshalb
schon die ganze Zeit bei mir, weil ich irgendwie schon spürte, daß es in diese Richtung geht? Möglich
ist es – oder vielleicht sogar sehr wahrscheinlich. Gefragt habe ich danach allerdings nicht.
Inarda sprach nun weiter.
„Ich möchte noch hinzufügen, daß ihr dann auch nicht mehr denken werdet, daß das Wasser die
angesprochenen 100 Grad haben soll. Dies ist dann nicht mehr nötig. Es genügt in eurer Absicht zu
formulieren wofür ihr das Wasser verwenden möchtet. Dann wird es sich, praktisch von selbst, auf die
dafür optimale Temperatur einstellen.
Jedes Element, das im Puls schwingt, ist direkt mit dem anderen verbunden. Der Satz ‚Alles ist eins‘
bekommt dadurch eine völlig neue Qualität als jene die ihr derzeit mit diesem Satz verbindet. Wir
können euch allerdings nicht genau sagen wann dieser Umwandlungsprozess abgeschlossen sein
wird. Dies ist ein sehr individueller Vorgang. Jeder Mensch, jedes Tier, jede Pflanze, jeder Gegenstand,
hat eine für sich einzigartige Entwicklung zu durchlaufen. Dies betrifft sowohl die Geschwindigkeit
dieses Prozesses, wie auch die Art und Weise wie dieser Prozess abläuft. Als irdische Menschheit
gesamt gesehen, kann ich dir sagen, daß gerade jetzt am Ende des irdischen Jahres 2015 und eures
kommenden Jahres sehr große Fortschritte gemacht werden. Wie wir schon mehrfach betont haben
seid ihr auf einem sehr guten Weg in eurer Entwicklung.
Gaia, euer Heimatplanet, hat diesen Prozess bereits abgeschlossen. Ich meine damit nicht den für
euch sichtbaren physischen Planeten, sondern das Wesen selbst – die Seele des Planeten, wenn du so
willst. Dies war und ist die Grundvoraussetzung dafür, daß auch der physische Planet und alles auf
ihm und in ihm Befindliche diesen Weg gehen kann. Ich bitte euch dafür eure Mutter Erde besonders
zu ehren. Es ist keine Selbstverständlichkeit, daß sich das Wesen eines Planeten dafür bereit erklärt.
So manche Planeten gehen diesen Weg alleine. Der eure geht ihn mit euch.
Wir haben bereits angesprochen, daß es zwei Planeten in eurem Sonnensystem gibt, die derzeit kein
Leben beherbergen – Merkur und Uranus. Die Wesen dieser Planeten sahen sich nicht in der Lage ihre
Bewohner auf diesem Weg mit zu nehmen. Sie gingen ihn schließlich alleine.“
Eiolo ergänzte:
„In allen Universen ist ein Umwandlungsprozess im Gange. Dies wirkt auf der Erde, genauso wie die
Entwicklung auf der Erde in allen Universen wirkt. So wie bei der Energie – und tatsächlich ist ja auch
dies wieder ein Aspekt der Energie – hängt immer alles zusammen. Nichts steht für sich alleine. Ob
auf der Erde oder einem anderen Planeten, ob in diesem oder in anderen Universen, es ist alles und
jedes in permanenter Verbindung. Da es aus der einen Quelle entstanden ist, ist jedes Teil dieser
Quelle somit die Quelle selbst – aus der wiederum etwas entstehen kann. Was immer es auch sein
mag. Was wir für den Bereich Energie besprochen haben, gilt in gleicher Weise für alles. Der Grund
dafür ist einfach: Es ist alles Energie.“
Wir dürfen also mit Fug und Recht sagen, daß nichts voneinander getrennt ist, daß „Alles-was-ist“ im
„Alles ist eins“ ist. Mich durchflutet gerade ein Gefühl wohliger Wärme und Harmonie, ein Gefühl der
inneren Freude. Mit diesem wunderbaren Gefühl beende ich die Aufzeichnungen für heute.
Gerhard Praher, 08.11.2015, gerhard@aeri.at