„Eiolo“ und „Inarda“ – Teil 11

Es ist der 23.11.2015 um 23:06 Uhr. Ich schreibe also nun am 23.11. den 11. Teil der Ausführungen

von Eiolo und Inarda. Mal sehen was die Numerologie zu den Zahlen 23 und 11 sagt, die – auffällig –

mehrfach vorkommen.


Laut Doreen Virtue’s „Die Zahlen der Engel“ steht die 23 vor allem für Vertrauen. Sehr passend, wenn
ich daran danke worum es im letzten Teil gegangen ist.
Zur Zahl 11 habe ich hier eine für mich recht stimmig Beschreibung gefunden:
http://auf-den-pfaden-des-geistes.jimdo.com/numerologie/meisterzahlen/
11: Begegnung mit Meisterschaft – Idealismus, Erleuchtung, Charisma und Führungs-
qualitäten. Die stumme Zahl. Inspiriert, veränderungsbereit und –fähig, visionär
Mit Logik kann die 11 keinen Frieden finden, sondern nur mit Vertrauen.
Es ist die Zahl der übersinnlich Veranlagten. Die 11 wandelt auf dem schmalen Grad zwischen Erhabenheit und
Selbstzerstörung.
Also geht es auch hier unter anderem um Vertrauen, aber auch um die „Begegnung mit der
Meisterschaft“. Vielleicht ist es ja gerade das, was wir in diesem Monat November bekommen: Einen
Eindruck wie sich Meisterschaft anfühlt.
Inarda setzte fort:
„Ihr fühlt immer dann die Wirkung einer bestimmten Frequenz, wenn ihr damit in Resonanz geht.
Damit meine ich, daß euch vielleicht gerade ein Thema beschäftigt – und genau passend zu diesem
Thema erhält ihr Informationen, in welcher Form auch immer diese sein mögen. In dieser Form kann
man durchaus von bewußter Resonanz sprechen. Viel häufiger kommt es jedoch vor, daß ihr euch
dieser Resonanz, also dessen was ihr anzieht, nicht bewußt seid. Vor allem seid ihr euch dies deshalb
nicht, da ihr euch auch des Themas nicht bewußt seid. Nehmen wir an du fühlst dich nicht wohl, hast
Kopfschmerzen oder irgendein anderes Symptom. Vielleicht überlegst du was die Ursache dessen sein
kann – und kommst doch nicht dahinter. Doch es gibt ‚jemanden‘ der ganz genau weiß warum das
gerade so ist, warum jene Frequenz angezogen wurde, die dir jetzt diese körperlichen Beschwerden
vermittelt. Dieser ‚Jemand‘ bist – um es auf den Punkt zu bringen – du selbst. Genauer gesagt
bedeutet es, daß irgend etwas in dir oder in deinen Körpern diese Frequenz braucht. Ich spreche hier
von Körpern, da ihr – wie ihr wißt – nicht nur aus dem physischen Körper besteht. Um euch herum
befinden sich nicht sichtbare Körper. Oft sprecht ihr von vier solchen Körpern, also dem biologischen,
der Aura, dem Mentalkörper und dem spirituellen Körper. Ich weiß schon, daß diese Körper oft anders
bezeichnet werden, doch soll die Aufzählung lediglich dafür dienen das vorhin Gesagte zu
verdeutlichen. Weiters kann ich hier anführen, daß es – aus unserer Sicht - keine vier Körper sind. Wir
sprechen in diesem Zusammenhang immer von der ‚Ausdehnung‘ – und diese ist unendlich. Sie ist
auch nicht mit fixen Umrissen abgegrenzt. Jedes Wesen, sei es nun physisch oder nicht-physisch, ist
nicht anders aufgebaut als die Quelle selbst. Es gibt einen zentralen Punkt von dem alles ausgeht – in
alle Richtungen und überall gleichzeitig. Doch auch dieser zentrale Punkt, von dem ich eben
gesprochen habe, ist nichts Physisches oder Nicht-physisches, sondern die Essenz daraus. Also die
Quelle selbst.
Und irgend etwas in eurer Ausdehnung ‚braucht‘ nun eine bestimmte Frequenz. Daß dies Wirkung hat
für die gesamte Ausdehnung, ist – so meine ich - durchaus verständlich. Warum wird eine bestimmte
Frequenz ‚gebraucht‘? Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, und doch kann sie auf einen
gemeinsamen Nenner gebracht werden. So wie die Quelle selbst sich in allen Aspekten erfahren
wollte und will, so gilt das auch für eure individuelle Ausdehnung. Es geht also, um es nun aus der
irdisch-menschlichen Sicht zu sagen, immer wieder um Erfahrungen und um das Lernen. Und es geht
in weiterer Folge um Erkenntnisse, die aus den Erfahrungen und dem Lernen gewonnen werden.“
„Ich meine, daß dies als Anregung ausreichend ist.“, warf Eiolo ein.
„Nicht jedes Thema kann und soll in aller Ausführlichkeit behandelt werden. Ich halte es für durchaus
wichtig und angebracht, daß wir – wie sagt ihr noch gleich dazu – ‚Denkanstöße‘ geben. Vor allem in
Bereichen oder zu Themen, die sehr individuell wahrgenommen werden, gibt es nicht nur eine
Wahrheit, sondern individuelle, persönliche, Wahrheiten – in Abhängigkeit mit den eigenen
Erfahrungen und Erkenntnissen, die ihr bisher bereits gewonnen habt.“
„Danke für diesen Hinweis, Eiolo.“, setzte nun Inarda fort.
„Das Thema Resonanz ist jedoch noch wesentlich vielfältiger als jener Bereich, über den wir uns
gerade unterhalten haben. Ihr kennt das Resonanzgesetz, das Gesetz der Anziehung. Was ist diese
Anziehung? Welche Kraft steht hier dahinter? Auf diese Fragen werde ich nun grundsätzlich eingehen.
Bei einer meiner Studien, die ich mit Menschen der Erde durchgeführt habe, stellte ich fest, daß ihr –
sobald von Anziehung die Rede ist – vor allem an zwei Aspekte denkt. Das eine ist die Anziehung von
Magneten, und die andere die Anziehungskraft, die ihr Liebe oder auch Freundschaft nennt.
Beiden Aspekten wohnt die gleiche Kraft inne: der Magnetismus.
Sollte dies nun etwas verwirren, so bitte ich euch zu bedenken, daß wir mit Magnetismus jene Kraft
meinen, die generell für die Anziehung – von was auch immer – zuständig ist. Genauer gesagt muß ich
diese Aussage sogar noch insofern ausweiten, daß es sich dabei sowohl um Anziehung als auch um
Abstoßung handelt. Damit die Anziehung und die Abstoßung in Balance sind, gibt es die kosmische
Koheränz. Klingt kompliziert, oder?“
„Ehrlich gesagt ja. Da ich mit einem Freund bereits oft über dieses Thema gesprochen habe, ist mir
die Bedeutung der Wörter durchaus geläufig. Ich bitte dich aber, daß du es für all jene, die sich noch
nicht so viel damit beschäftigt haben, genauer aber doch einfach zu erklären versuchst.“, bat ich
Inarda.
„Jaja – dein Freund – den kennen wir sehr gut.“, sagte Inarda mit einem hörbaren Schmunzeln.
„Ihr beide habt – und das ist mir durchaus bekannt – über viele der angesprochenen Themen schon
ausführlich geplaudert. Gut. Ich versuche nun die Erklärung zu vereinfachen. Dazu verwende ich ein
Beispiel, das den meisten Menschen vertraut ist. Stelle dir zwei Magnete vor. Jeder Magnet hat zwei
Pole. Unterschiedliche Pole ziehen sich an, gleiche Pole stoßen sich ab. Soweit ist das wohl allen
geläufig. Betrachten wir nun die Anziehung genauer. Nehmen wir den einen Magnet und stellen wir
ihn uns mit dem vorhin beschriebenen Frequenzbedarf vor. Der andere Magnet, mit dem
entgegengesetzten Pol, stellt genau diese benötigte Frequenz dar. Sind die beiden Pole nah genug
beisammen, so ziehen sie sich gegenseitig an. Wir haben also das gleiche Prinzip wie vorher in
Blickrichtung eurer Körper besprochen. Die beiden Pole der Magnete haben also ein ‚gemeinsames
Interesse‘, das sie dazu bringt sich aufeinander zuzubewegen. Natürlich gibt es auch ein gemeinsames
Interesse, daß die Magnete, wie gesagt bei gleichen Polen, sich abstoßen läßt. Kohärenz bedeutet
also genau dieses ‚gemeinsame Interesse‘. Zugegeben, das ist eine recht einfach Darstellung. Doch
geht es mir hier nicht um eine bis ins Detail gehende Erklärung, sondern um eine die einfach und
nachvollziehbar ist. Ich hoffe, daß mir dies gelungen ist.“
„Also ich habe es verstanden.“, sagte ich und bedankte mich für die Bemühung.
Nun setzte Eiolo fort.
„Beachte bitte, daß es sich bei dem von Inarda angesprochenen ‚gemeinsamen Interesse‘ in keiner
Weise um eine Abhängigkeit, oder ein Abhängigkeitsverhältnis, handelt. Vielmehr beschreibt es
warum alles so ist wie es ist. Es beschreibt warum die Planeten eures Sonnensystems genau in dem
Abstand sind, wie sie sind. Warum sie sich genau in der Geschwindigkeit drehen, in der sie sich
drehen. Es könnten noch viele Beispiele angeführt werden, jedoch belasse ich es bei diesen beiden. Ein
wesentlicher Aspekt dessen ist, daß eine Veränderung einer Komponente des Gesamtgefüges immer
Wirkung auf die anderen Komponenten hat. Würde sich, um beim Beispiel mit der Planetenposition zu
bleiben, ein Planet an einen anderen Platz begeben, so würden sich auch alle anderen Planeten neu
ausrichten. Da immer alles mit allem verbunden ist, hat jede noch so kleine Veränderung Auswirkung
auf das Ganze. Und genau deshalb ist es uns so wichtig den derzeitigen Prozess eures Planeten Erde
und der irdischen Menschheit so genau zu beobachten. Wir wissen, daß diese derzeitigen
Veränderungen genauso auch Wirkung haben bei uns und für uns, sowie für den gesamten Kosmos.
Nichts ist voneinander getrennt – wie wir schon einige Male besprochen haben. Ihr kennt den
Ausdruck ‚Alles-Was-Ist‘. Dieser kann, wenn man das gerade Gesagte berücksichtigt auch erweitert
werden durch ‚Alles-Wie-Es-Ist‘, aber auch auf ‚Alles-Warum-Es-ist‘ und auf ‚Alles-Wo-Es-Ist‘. Das
Gesamtgefüge des Kosmos, mit allem darin Befindlichen, stellt eine Einheit dar, eine Einheit, die auch,
und das zu recht, als kohärente Einheit bezeichnet werden kann. Um noch etwas weiter zu gehen
kann ich anfügen, daß eine Einheit immer kohärent ist. Sonst wäre es keine Einheit. Der gesamte
Kosmos stellt eine Einheit unzähliger Aspekte dar, unzähliger Ausdrucksformen und unzähliger
Wahrnehmungen dieser Aspekte und Ausdrucksformen. Und doch, oder gerade deshalb, ist alles Eins.
Auch hier, wie schon mehrfach, kann die Frage gestellt werden: ‚Wie könnte es auch anders sein,
wenn alles aus dem Einen, der Quelle, entstanden ist?‘.“
Inarda ergriff wieder das Wort:
„In gleicher Weise, aus dieser Einheit heraus gesprochen, können wir sagen, daß Ich Du bin und Du
Ich bist. Erst dadurch ist es überhaupt möglich, daß wir uns, so unterschiedlich unsere Aspekte und
Ausprägungen auch sein mögen, überhaupt unterhalten können. Jedes unserer Worte könnte
genauso von dir selbst gesprochen werden. Jede deiner Fragen könnte genauso von uns gestellt
werden. Wenn du unsere Gespräche niederschreibst, dann werden diese Worte aus dir kommen. Sie
sind in dir aufgezeichnet, sind aus unserem ‚gemeinsamen Interesse‘ entstanden. Dies soll dir als
Beispiel dienen dafür, daß alles eine Einheit ist und wir nicht voneinander getrennt.“
Eiolo setzte fort:
„Diese Anmerkung von Inarda ist insofern bedeutsam, als daß wir die weiteren Themen aus dem
Bewußtsein der Einheit heraus besprechen wollen. Bitte macht euch mit dem Wesen der Einheit
vertraut, mit der Verbundenheit von allem.
Dies ist der Schlüssel dafür zu erkennen, daß auch jede Aktion, die von euch gesetzt wird, jedes Wort,
das von euch gesprochen wird, jeder Gedanke, der von euch gedacht wird, seine Wirkung zeigt. Dieses
‚zeigen der Wirkung‘, also die Resonanz, hat sich in sehr hohem Maße beschleunigt. War es zu einem
anfänglichen Stadium des Prozesses noch so, daß die Zeitspanne zwischen Gedanke und Wirkung
recht groß war, dies nun in einem ganz kurzen Abstand voneinander erfolgt. Viele von euch haben
bereits die Erfahrung gemacht, daß diese Wirkung sofort, oder zumindest fast sofort, eintritt. In
weiterer Folge des Prozesses, und noch weiterer Beschleunigung, wird die Wirkung vom Gedanken
nicht mehr unterscheidbar sein. Gedanke und Wirkung sind dann ebenfalls Eins geworden.“
Manche Themen, so wie dieses, das ich heute schreiben durfte, sind auch für Eiolo und Inarda nicht
so leicht beschreibbar. Sie sind in einem früheren Teil schon mal darauf eingegangen. Sie bemühen
sich jedoch sehr, daß sie die Themen für uns verständlich aufbereiten. Dafür sage ich ein herzliches
Dankeschön.
Was mich schon seit einiger Zeit verblüfft ist, daß sie die Themen immer so ausgelegt haben, daß ich
es in dieser Form – also immer 3 Seiten – stückweise niederschreiben kann. Manchmal geht es im
nächsten Teil weiter. Wenn, dann immer mit einem neuen Aspekt des vorher angesprochenen
Themas. Ich meine, daß sie, wie sie mir das ‚Paket‘ übergeben haben, genau wußten was zum einen
für mich beim Schreiben möglich ist, und zum anderen welche Menge an Informationen von den
Lesern aufgenommen werden kann. Und das finde ich gerade richtig genial.
Gerhard Praher, 21.11.2015, gerhard@aeri.at