„Eiolo“ und „Inarda“ – Teil 13

Etwas früher als sonst – es ist der 29.11.2015, 22:42 Uhr, beginne ich mit dem Schreiben.
Es war heute kein Tag wie jeder andere. Zum Glück. Ich weiß nicht ob sich das Wetter mir, oder ich
mich dem Wetter angepaßt hatte: trüb und regnerisch.
Körperlich war das Motto: Bitte nicht bewegen – Mental: Einmal durch den Wind und wieder zurück.
Warum ich gerade an so einem Tag den Impuls zum Schreiben bekomme, das entzieht sich meiner
Kenntnis. Vielleicht deshalb, um einen Gedanken, den ich heute hatte, mitzuteilen.
Eiolo sprach im 12. Teil über den sogenannten Erstkontakt. Nun, für viele, die sich vielleicht die
meiste Zeit so fühlen wie ich heute – oder auch nicht – oder jene, die gerade beginnen sich mit sich
selbst zu beschäftigen, kann so manches wie ein Erstkontakt anmuten. Denn für viele ist es dann
wohl der erste Kontakt mit sich selbst.


Inarda sprach nun weiter:
„Diese nächsten Monate, von denen Eiolo gerade sprach, werden in vielschichtiger Weise sehr
interessant. Dies betrifft bei weitem nicht nur das ‚Erstkontakt‘-Szenario. Wie bereits ausgeführt,
schreitet die Umwandlung von Welle zu Puls immer weiter fort. Dies bewirkt eine völlige Veränderung
der von euch wahrnehmbaren und wahr genommen Realität. Stellt euch bitte vor welche Erweiterung
dies bedeuten wird. Vieles von dem ihr vielleicht gelesen oder gehört habt wird plötzlich in eurer
eigenen Wirklichkeit auftauchen. Darum bitten wir euch, daß ihr euch mit dem Gedanken vertraut
macht, daß nichts mehr so sein wird wie bisher.

Mir ist durchaus bewußt, daß es nicht so einfach ist, dies jetzt zu bedenken und mit dem Verstand zu
verarbeiten. Sorgt euch darüber aber nicht. Denn, da sich alles verändert, verändert sich auch euer
Wahrnehmen selbst. Es verändern sich eure Gedanken und wie ihr denkt. Es verändert sich euer
Fühlen und was ihr fühlt. Und somit wird jede Veränderung von euch als ‚Normalität‘ erfahren
werden. Wenn ihr daran denkt was heute für euch schon normal ist, dafür hättet ihr euch selbst vor
nicht allzu langer Zeit als verrückt oder irr erklärt. Wenn ihr dies bedenkt, dann habt ihr schon mal
einen guten Hinweis darauf, wie es in den nächsten Monaten weitergehen wird. Allerdings – und
darauf weise ich nochmals hin – wird es immer schneller vor sich gehen.
Was könnt ihr nun selbst tun um diese Veränderungen gut zu verarbeiten? Das ist eine Frage, die uns
in den Begegnungen mit irdischen Menschen immer wieder gestellt wird. Im Grunde ist die Antwort
recht einfach: nicht viel – und doch eine ganze Menge. Wenn ihr körperliche Beschwerden habt, dann
fragt euren biologischen Körper ob er etwas braucht. Es kann sein, daß er Ruhe braucht oder auch
eine Veränderung in der Zusammensetzung eurer Lebensmittel und Getränke. Vielleicht braucht er
von dem einen mehr und von dem anderen wenigen. Was immer euch euer Körper dazu sagt, dann
macht es bitte. Er weiß am besten was für ihn gut ist. Wundert euch also nicht, wenn da die – in eurer
Denkweise – unmöglichsten Dinge daher kommen. In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch
darauf eingehen, wie ihr die Antworten eures Körpers so wahrnehmt, daß euer Verstand nicht wieder
zu zweifeln beginnt. Zugegeben - das braucht etwas Übung. Darum mache ich euch folgenden
Vorschlag: Fragt also euren Körper. Das erste Wort, der erste Gedanke, den ihr dann wahrnehmt,
schreibt ihr auf ein Blatt Papier. Dies wiederholt ihr noch zwei Mal. Nachdem die drei Wörter
aufgeschrieben sind, seht ihr sie euch an und überprüft deren Gemeinsamkeiten. Daraus läßt sich
dann ableiten was euer Körper braucht. Diese Übung ist allerdings nur dann erforderlich, wenn ihr
euch selbst – also eurer eigenen Wahrnehmung - nicht oder nur wenig vertraut. Denn würdet ihr dies
tun, so genügt bereits das erste Wort, das in euren Gedanken auftaucht als Antwort.
Genausogut könnt ihr dies mit jeder Situation machen, die euch begegnet. Stellt die Frage was euch
diese Situation sagen will. Ihr erhaltet immer eine Antwort. Und genau dann habt ihr die Möglichkeit
zu entscheiden ob ihr die Situation annehmt oder nicht. Annehmen bedeutet auch, daß ihr euch diese
Situation zu eurer eigenen macht. Tut ihr dies, so muß – ja muß – sie auch bearbeitet werden. Denn
dann ist es eine Situation, die euch als Lernerfahrung dienlich ist. Habt ihr sie bearbeitet und eure
Erkenntnisse daraus gezogen, so löst sich die Situation von selbst auf. Andernfalls bleibt sie solange
bei euch und kommt immer wieder an die Oberfläche, bis sie einer Lösung zugeführt wurde. Wenn ich
sage, daß sie an die Oberfläche kommt, dann kann sich dies sowohl mental, aber auch körperlich
zeigen. Es kommt immer auf die Wirkung der Situation an, die eurem Individuum entspricht. Anders
gesagt heißt das, daß die gleiche Situation auf jeden Menschen eine andere Wirkung hat, somit aber
auch die ‚Bearbeitung‘ völlig individuell abläuft – und natürlich auch die Erkenntnisse daraus.“
Eiolo setzte die Ausführungen fort.
„In diesem Zusammenhang möchte ich über einen Aspekt sprechen, der der ganzen Menschheit zu
eigen gemacht wurde. Ich spreche hier von Karma. Ja – Karma wurde euch tatsächlich zu eigen
‚gemacht‘. Und zwar erfolgte dies in Form einer Programmierung um euch ständig in einer Art Schuld
zu halten. In allen Kreisen der Erdbevölkerung ist dieses Wort ‚Karma‘ in der einen oder anderen Form
bekannt. Ich werde nun, zumindest ansatzweise, erklären wie es dazu kam und – vor allem – warum
dieses Programm eingeführt wurde.
In früheren Zivilisationen, wie jener der lemurischen, gab es Karma nicht. Alles was sich in irgendeiner
Form zeigte wurde als göttlich – als ein Aspekt der Quelle – angesehen. Jede Situation wurde so
behandelt wie Inarda sie gerade geschildert hat. Irgendwann begann eine Bevölkerungsgruppe, die
auch als Priester-Kaste bezeichnet werden kann, die Idee von ‚Macht‘ zu entwickeln. Hier spielte auch
eine sehr große Beeinflussung durch nicht-irdische Wesen eine Rolle, die die Essenz von Macht auf die
Erde ausbreitete. Um diese Macht zu halten brauchte man das Instrument der Kontrolle. Daraus
wiederum wurde das Konzept der Schuld entwickelt. Da die lemurische Bevölkerung immer mehr von
den Priestern in eine Abhängigkeit gebracht wurde – oder anders gesagt verlor die Bevölkerung
immer mehr selbst die Verbindung zur Quelle, was Hand in Hand ging – war es ein fast logischer
Schritt die Menschen dahin zu führen, daß sie nicht mehr für ihre Situation selbst verantwortlich,
sondern selber Schuld waren.
Um dies näher auszuführen: Jeder Mensch ist – wir haben bereits darüber gesprochen – für sich selbst
verantwortlich. Das war damals so und ist auch immer so geblieben. Doch anstatt die Menschen
dahingehend zu unterweisen wie mit der Selbstverantwortung umzugehen ist, wurde ihnen das
Konzept von ‚Schuld‘ eingeredet. Beachtet bitte die Wörter ‚Selbstverantwortung‘ und ‚Schuld‘.
Erkennt ihr den Unterschied in der Bedeutung dieser beiden Worte?
Mit der Zeit schufen die Priester jener Epoche immer weitere Möglichkeiten die Menschen in
Abhängigkeit und Kontrolle zu bringen. War die Schuld ursprünglich mit dem eigenen Lebenszeitraum
begrenzt, so wurde später ein Konzept entwickelt, daß über Inkarnationen hinweg eine Schuld
bestehen bleibt. Dies wurde als ‚Karma‘ bezeichnet. Es ist erstaunlich, daß sich dieses Programm so
lange gehalten hat. Wenn ich nun die Aussage treffe, daß es so etwas wie ‚Karma‘ nicht gibt, so
meine ich damit, daß es dies ursprünglich für die Menschheit nicht gegeben hat. Allerdings – und dies
sei auch nochmals erwähnt – war es im Potential enthalten, jedoch nicht im ursprünglich
menschlichen Potential. Da jedoch das Potential für den gesamten Kosmos in gleicher Weise
Gültigkeit hat und zur Verfügung steht, wurde es von Wesen anderer Planeten aufgegriffen und zur
Erde hin ausgedehnt. Mir sind jene Wesen sehr wohl bekannt, die dies taten, doch werde ich sie nicht
nennen. Ich will damit vermeiden, daß ihr dadurch – diese Wesen betreffend – negative Gedanken
hegt. Jene Wesen haben sich längst der Galaktischen Föderation angeschlossen und es ist uns eine
Freude mit ihnen gemeinsam zu wirken.
Als Menschheit ward ihr in den folgenden Zeiten sehr ‚erfolgreich‘ – um es etwas spitz zu formulieren
– was die Weiterführung des Konzeptes ‚Schuld‘ anbelangt. Eure Religionen – als Nachfolger
sozusagen dieser angesprochenen Priester-Kaste – führten dieses Konzept mit der Bezeichnung
‚Sünde‘ weiter. Im weltlichen Bereich blieb es beim Wort ‚Schuld‘. Es wurden lediglich die
Anwendungsmöglichkeiten um ein Wesentliches erweitert. Jene Schuld, die aufgrund eurer Gesetze
entstand, sowie jene, die mit eurem Geldsystem zu tun hat, sind lediglich zwei Beispiele davon. Jedoch
sind es wohl jene beiden, die euch am geläufigsten sind.
Mir ist durchaus bewußt, daß diese Ausführungen für manche Menschen etwas schwierig in ihrer
Bedeutung zu verstehen sind. Denn es ist klar, daß das Verstehen dieser Ausführungen in der Lage ist
das komplette Weltbild eines Menschen zu verändern. Und darum bitte ich euch, daß ihr über diese
Themen mit euch vertrauten Menschen sprecht. Der Austausch in der persönlichen Begegnung ist hier
ein wesentlicher Aspekt des Verstehens. Dies gilt in gleicher Weise auch für alle anderen Themen.
Sprecht miteinander. Denn nur dadurch vermeidet ihr, daß sich eure Gedanken im Kreis drehen. Ich
glaube, daß wir uns auch darüber bereits unterhalten haben.“
Nach einer kurzen Pause, die am ‚Band des Diktiergerätes‘ durch absolute Stille wahrnehmbar ist,
setzte Eiolo fort. Ich möchte dabei nochmals darauf hinweisen, daß es sich bei dem angesprochenen
‚Band des Diktiergerätes‘ lediglich um einen Vergleich, und nicht um das tatsächliche Gerät, handelt.
„Es gibt, wenn wir alle Themen – und im Besonderen die eben angesprochenen – betrachten, eine
unübersehbare Gemeinsamkeit. Es geht immer um Kommunikation. Der gesamte Kosmos
kommuniziert ständig miteinander, eure biologischen Zellen tun es, die Sonne tut es – um nur einige
wenige zu nennen. Jede Informationsübermittlung ist Kommunikation. Eine ganz besondere
Kommunikationsform, über die wir noch nicht gesprochen haben, sind Kornkreise. Da diesen Gebilden
oft wesentlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird als geschriebene Informationen, wird diese Form
der Übermittlung von Mitteilungen und Hinweisen sehr gerne angewendet. Es ist dabei völlig
unerheblich ob die Kornkreise ein wunderschönes geometrisches Muster haben oder nicht.
Aufwändige Gestaltungen haben einzig und alleine den Sinn die Aufmerksamkeit zu steigern und eine
größere Menge an Informationen zu transportieren. Die Entstehung selbst hat wieder mit
Kommunikation zu tun. So bevorzugen unsere Kollegen von Akturus die direkte Wirkung in dem
Lichtkugeln in rascher Geschwindigkeit über das Feld fliegen und die Halme in der Art informieren, wie
sie sich niederlegen sollen. Eine weitere oft angewendete Möglichkeit ist, daß das Signal dazu von
einem Raumschiff ausgesandt wird. Diesen Vorgang könnt ihr ähnlich verstehen, wie ihr Muster oder
Schriftzüge mit euren Stempeln zu Papier bringt. Doch berühren diese ‚Stempel‘ die Halme nicht. Die
dritte Form ist, daß eure Mutter Erde selbst die Information an die Halme weitergibt. In allen Fällen
jedoch bedient man sich einer speziellen Form des Magnetismus. Wir haben uns bereits über dieses
Thema in Form des Gesetzes der Anziehung unterhalten. Es ist nicht so einfach dies verständlich zu
formulieren, da es sich hier um physikalische Gesetzmäßigkeiten handelt, die den meisten Menschen
nicht geläufig sind. Denn die Information selbst bewirkt bereits, daß diese besondere Form des
Magnetismus zu wirken beginnt. Diese Information beinhaltet jedoch nicht die Form oder das Muster,
das im Getreide entstehen soll, sondern die Absicht wie die zu transportierende Botschaft wirken soll.
Das daraus resultierende Muster ist lediglich jener Träger, der euch sichtbar und zugänglich ist, so
daß die Information für euch aufnehmbar ist.
Schwierig zu verstehen – ich weiß. Allerdings bitte ich euch zu verstehen, daß eine Erklärung immer
dann an ihre Grenzen stößt, wenn die Worte dafür fehlen.
Anfügen möchte ich jedoch noch, daß die Anzahl der Kornkreise wesentlich abnehmen wird – und
zwar in dem Maße wie der Prozess der Umwandlung von Welle zu Puls voranschreitet. Auf den Punkt
gebracht bedeutet dies, daß ihr diese Form der Informationsübermittlung einfach nicht mehr braucht.
Ihr habt direkten Zugang zu jeder Information – auch jetzt schon. Der einzige Unterschied ist, daß
euch dieser Zugang – je mehr ihr in die Pulsenergie kommt – wesentlich direkter wahrnehmbar wird.
Dieser Zugang, von dem ich gerade sprach, wird immer mehr von mehr und mehr Menschen
wahrgenommen. Er war immer da.“
Es ist schon erstaunlich. Wie weit der Bogen auch immer wieder gespannt wird, so haben die
angesprochenen Themen doch immer wieder ihre Gemeinsamkeit. Diesmal ist es die
Kommunikation, die bei weitem nicht damit endet wie wir derzeit miteinander kommunizieren,
sondern im Grunde jede Art der Informationsweitergabe umfaßt.
Und noch etwas ist während des Schreibens mit mir passiert: Ich fühle mich richtig wohl. Keine Spur
mehr von jenen Befindlichkeiten von denen ich Eingangs geschrieben habe.
Das tut so richtig gut und erfüllt mich mit Dankbarkeit.
Gerhard Praher, 30.11.2015, gerhard@aeri.at