„Eiolo“ und „Inarda“ – Teil 10

 

 

Nach einer Woche körperlicher, aber vor allem emotionaler Hochs und Tiefs, wunderbarer

Begegnungen und solchen auf die ich auch gerne verzichtet hätte, aber vor allem auch sehr

aufbauender Gespräche mit einem Freund, sitze ich nun am 20.11.2015 – es ist gerade 23:20 Uhr –

wieder hier beim PC und bin bereit den Startknopf des „Diktiergerätes“ zu drücken um die nächsten

Informationen niederzuschreiben.

 

Es ist für mich gerade ein sehr berührender Moment, daß ich gerade jetzt, gerade heute, den Impuls
dafür wieder bekommen habe. Dafür sage ich ein ganz herzliches Dankeschön.
Eiolo endete im 9. Teil mit dem Satz: „Der Einzige, dem du immer vertrauen kannst, den du immer
lieben kannst und dem du immer verantwortlich bist, das bist du selbst.“
Welche Bedeutung dieser Satz gerade heute für mich hat, kann ich nicht in Worte fassen. Es ist
unbeschreibbar.

Eiolo setzte seine Ausführungen fort:
„Gerade das Selbst-Vertrauen, die Selbst-Verantwortung und die alles umfassende Selbst-Liebe sind
wesentliche Bestandteile eures – wie soll ich es ausdrücken – wieder zu euch findens. Ich meine damit
jenen Aspekt eures Seins, der erkennt, daß ihr lediglich euch selbst erfahren könnt. Ihr könnt niemals
die Erfahrungen eines anderen Menschen machen. Die Wahrnehmungen, die ihr ganz persönlich und
individuell habt, sind eure eigenen. Es können nur eure eigenen sein, denn jeder Mensch nimmt
anders wahr. Und genau diesen Wahrnehmungen, die ihr selbst auf so individuelle Weise macht,
könnt ihr immer vertrauen. Genau gesagt ist es der einzige Anhaltspunkt den ihr wirklich habt.
Ich habe einige Zeit damit verbracht euch zu beobachten wie ihr auf Ereignisse in eurem Umfeld
reagiert, wie ihr mit Begegnungen, mit Meldungen die euch erreichen, mit dem ganzen von außen
kommenden Eindrücken umgeht. Dabei ist mir ganz stark bewußt geworden, daß ihr immer zwei
Möglichkeiten habt. Entweder ihr nehmt diese von außen auf euch einströmenden Eindrücke als die
euren an, oder ihr tut es eben nicht. Wenn ihr sie annehmt, dann passiert etwas sehr Interessantes.
Viele der irdischen Menschen nehmen diese Eindrücke als ihre Wahrheit an. Warum das so ist, das
konnte ich nicht ergründen, jedoch habe ich bemerkt, daß viele damit wesentlich leichter umgehen
können als den eigenen – von innen kommenden – Impulsen zu vertrauen. Das was von außen kommt
wird als wahr genommen, weil es in euren Medien immer wieder wiederholt wird, weil es auch ‚die
Anderen‘ sagen, oder auch weil es dem entspricht was als ‚die allgemeine Meinung‘ bezeichnet
werden kann. Wenn diese dann übernommen wird, es auch als die eigene Meinung angenommen
wird, dann fühlt ihr euch oft unwohl dabei. Es entstehen Gefühle, die für euch oft nicht zuordenbar
sind. Und wenn dies doch der Fall ist, dann negiert ihr sie, geht einfach über sie hinweg, denn ihr geht
davon aus, daß das was da von Außen zu euch gekommen ist der Wahrheit entspricht. Warum
vertraut ihr euren eigenen Gefühlen so wenig? Dies ist die Frage, die ich mir immer wieder – und dies
verstärkt in diesen letzten Phasen des gesamten Prozesses – gestellt habe.
Mein Eindruck ist, daß viele Menschen sich einfach nicht mit sich selbst, mit den eigenen
Empfindungen, den eigenen Gefühlen und den eigenen Gedanken beschäftigen wollen. Für viele ist es
wesentlich leichter einfach das zu übernehmen was da kommt. Hier möchte ich euch sagen, daß die
Wahrheit, eure ganz persönliche Wahrheit, immer von eurem Inneren kommt. Immer. Niemals von
außen. Dieser inneren Wahrheit zu vertrauen, also sich selbst zu vertrauen, ist ein wichtiger Schritt in
eurer Entwicklung. Die ganzen Ereignisse, wie immer sie sich auch im Außen für euch darstellen, sind
sozusagen die Lektionen dafür auf euch selbst zu hören. Darauf acht zu geben, was euer Inneres dazu
sagt. Und dies, mein Lieber, dies ist dann das was eure eigene Wahrheit ist.
Ich kann euch keine Anleitung dafür geben wie ihr Selbst-Vertrauen lernt. Doch eines kann ich tun und
tue es auch. Ich kann euch sagen, daß der Schlüssel dafür die Selbstliebe ist.
Wir, Inarda und ich, haben bisher das Wort ‚Liebe‘ kaum ausgesprochen – und das aus gutem Grund.
Darauf wird nun Inarda näher eingehen.“
Inarda, die Eiolo sozusagen den Vortritt bei den Mitteilungen gelassen hatte, freute sich sichtlich –
oder eher hörbar – darauf, daß sie nun genau auf dieses Thema eingehen darf.
„Ich bin sehr glücklich darüber, daß es sich nun ergeben hat, daß das Thema Liebe angesprochen
wurde. Genau genommen werde ich fast ausschließlich über die Selbst-Liebe sprechen. Ich spreche
nicht von der Liebe zu anderen Menschen, zu euren Partnern oder zu euren Kindern. Denn die Selbst-
Liebe ist die Basis dessen, daß ihr jemanden lieben könnt. Wie sollt ihr einen anderen Mensch, oder
ein anderes Wesen, voll und ganz lieben können wenn ihr euch selbst nicht liebt?“
Bereits seit meinen Jugendjahren begleitet mich ein Satz aus dem Buch „Liebe dich selbst“ von
Walter Trobisch. Er spricht dabei von Selbstannahme:
„Man kann nur einen anderen Menschen voll und ganz annehmen, wenn man sich selbst voll und
ganz annimmt.“ – Dies als Anmerkung.
„Diese Selbst-Liebe hat nichts mit Egoismus zu tun. Ganz im Gegenteil. Es ist die innere Akzeptanz, das
man dieses Wesen ist, das man eben ist. Mit all den Aspekten mit dem dieses Wesen ausgestattet
wurde. Wenn du, mein Lieber, in einer Phase bist – und das bist du zum Glück meistens – die dir aus
dir selbst ein wohliges, warmes Gefühl gibt, ein – wie soll ich es ausdrücken – Gefühl der Zufriedenheit
vermittelt, dann bist du in jener Phase, die als Selbst-Liebe bezeichnet werden kann. Ein wesentlicher
Aspekt dabei ist, daß dieses Gefühl von dem ich eben gesprochen habe, eines ist, das es ein Gefühl des
Eins-Seins, vielleicht ein Gefühl der Verbundenheit mit allem, ist. Vielleicht stellt es sich für euch auch
als Gefühl dar, daß ihr die ganze Welt umarmen könntet – ohne euphorisch zu sein. Sondern genau
aus dem Grund, weil das Gefühl der Verbundenheit mit allem so präsent ist. Dies sind dann jene
Momente wo ihr euch wirklich, aus eurem tiefsten Inneren selbst annehmt.
Ich bin gerade damit konfrontiert ein Wort zu beschreiben, das im Grunde nicht wirklich beschrieben
werden kann. Es ist auch für uns das Wort ‚Liebe‘ nicht in jene Worte zu fassen, die das wiedergeben
was Liebe tatsächlich ist. Wir können immer nur davon sprechen was es bedeutet, also das Wort
interpretieren. Jede Interpretation ist allerdings lediglich eine Beschreibung dessen, wie sich Liebe
darstellt, vielleicht noch wie sie empfunden wird. Doch niemals trifft es wirklich die Essenz dieses so
bedeutenden Wortes ‚Liebe‘. Wenn wir Plejadier uns über Liebe unterhalten, dann verwenden wir
dieses Wort fast nie. Wir haben für uns ein anderes Wort gewählt, das in der deutschen Sprache mit
‚Einklang‘ tituliert werden kann. Aus unserer Sichtweise trifft dieses Wort noch am ehesten was Liebe
in ihrem Wesen, in ihrer Essenz, bedeutet. Somit kann ich sagen, daß ihr – sobald ihr in Einklang mit
euch selbst seid – in Einklang mit Allem seid.
Weißt du, es ist oft besser Wörter nicht zu verwenden, solange wir uns nicht darüber unterhalten
haben was sie im Grunde, oder anders gesagt in ihrer Essenz, bedeuten. Es wäre aus unserer Sicht
nicht richtig gewesen schon früher dieses Wort zu verwenden. Doch nun, so hoffe ich, ist es
verständlich was wir darunter verstehen. Und damit wissen wir alle worüber wir uns unterhalten,
wenn wir von Liebe reden.“
„Dies ist generell ein sehr guter Ansatz,“, setzte Eiolo fort, „der in der Kommunikation viel breitere
Aufmerksamkeit verdient, als dies meist der Fall ist. Die meisten Mißverständnisse rühren daher, daß
in der Kommunikation zwar die gleichen Wörter verwendet werden, jedoch jeder diese Wörter für sich
anders interpretiert. Es ist also immer wieder unerläßlich sich darüber zu informieren was der
Kommunikationspartner darunter versteht von dem er gerade sprach. So kann unterschiedlichen
Interpretationen vorgebeugt werden. Ich brauche jetzt wohl nicht ausführen, was aus solchen
Mißverständnissen entstehen kann. Jeder von euch hat dazu sicherlich seine eigenen Erfahrungen
immer wieder gemacht. In jener Kommunikationsform, die euch als Telepathie bekannt ist, ist dieser
Abgleich der Interpretation nicht notwendig. In dieser Form wird die Information darüber
automatisch mitgegeben. Es gibt jedoch auch in der sprachlichen Kommunikation eine Möglichkeit zu
erkennen, was der Gesprächspartner mit einem bestimmten Wort oder einem bestimmten Satz meint,
ohne vorher ein Gespräch über dessen Bedeutung zu führen. Dabei ist es sehr wichtig auf das eigene
Gefühl zu ‚hören‘. Wenn ihr dabei ein gutes – ihr nennt es auch stimmiges – Gefühl habt, dann sagt
dies aus, daß eure Interpretationen identisch oder zumindest fast identisch sind. Ein ungutes Gefühl
wiederum zeigt euch an, daß hier doch erhebliche Unterschiede bestehen. An dieser Stelle bitte ich
euch, daß ihr, wenn sich ein solches Gefühl euch zeigt, euren Gesprächspartner nach seiner
Interpretation befragt. Dadurch erreicht ihr eine wesentlich harmonischere Kommunikation, als dies
häufig bei euch der Fall ist. Ich möchte aber auch darauf hinweisen, daß es keineswegs bedeutet, daß
ihr in der Bedeutung von Worten immer der gleichen Meinung sein müßt. Unterschiedliche
Interpretationen bedeuten auch, daß es mehrere Aspekte in der Bedeutung eines Wortes oder Satzes
gibt. Jeder dieser Aspekte hat seine Richtigkeit und Gültigkeit. Die Berücksichtigung, daß jeder Aspekt
in Ordnung ist, macht oft erst die Gesamtbedeutung eines Wortes oder Satzes aus.“
Inarda sprach nun weiter.
„Ergänzend möchte ich auch noch auf die Selbst-Verantwortung eingehen. Für viele, gerade der
irdischen Menschrasse angehörigen, ist dies oft ein sehr heikles Thema. Selbst für alles verantwortlich
zu sein, das man tut, das man denkt, und so weiter, erfordert doch ein recht hohes Maß an der vorhin
angesprochenen Selbst-Liebe und auch des Selbst-Vertrauens. Unter anderem durch Gesetze und
durch eure religiös geprägten Glaubenssätze ist es euch zur Selbstverständlichkeit geworden, daß ihr
die Verantwortlichkeiten immer – oder zumindest fast immer – im Außen sucht. Ich verstehe
durchaus, daß von den Eltern, die euch von Anfang an beschützen wollen, immer wieder gesagt
wurde worauf ihr aufpassen sollt, was ihr dürft und was ihr nicht dürft. Dies gehörte zu eurem Lernen
dazu. Dabei mag allerdings immer wieder der Eindruck entstanden sein, daß eure Eltern alles besser
wissen und ihr euch nur daran zu halten habt, was sie sagen. Ihr habt somit die Verantwortung an
eure Eltern abgegeben. Dies geht dann weiter in euren Schulen. Wie man allerdings in der Form
unterrichten kann, wie das auf der Erde gemacht wird, das ist uns ehrlich gesagt ein Rätsel. Euer
ganzes Leben besteht im Grunde aus Geboten und aus Verboten. Die einen sind religiös, die anderen
weltlich geprägt. Da ist es durchaus verständlich, daß ihr daraus – wie soll ich sagen – den Schluß
ziehen müßt, daß alles in geregelten Bahnen abläuft, sofern ihr euch nur daran haltet – ohne darüber
wirklich nachzudenken.
Stell dir nun vor, daß – aus welchem Grund auch immer – ein Mensch bemerkt, daß dies vor allem
eine Einflußnahme von außen auf sein eigenes Leben ist. Nun, in den meisten Fällen macht sich
Unsicherheit, Zweifel und Angst breit. Dies ist ein wichtiger Zwischenschritt – so möchte ich es
bezeichnen – zur Erkenntnis darüber nachzudenken, ob dieses oder jenes den eigenen Bedürfnissen,
dem eigenen Wesen, entspricht, oder ob das von außen Kommende als das Eigene angenommen
wurde. Dies führt dann unweigerlich dazu sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Ich weiß, das
ist nicht einfach. Denn plötzlich ist eine Situation präsent, mit der ihr nicht vertraut seid. Für viele
Menschen ist es eine ganz neue Erfahrung sich mit sich selbst auseinander zu setzen. Doch gerade
dies, gerade dieser erste Schritt ist der wichtigste. Es ist der erste Schritt in die Selbst-Verantwortung.
Gerade die seit einiger Zeit auf die Erde strömenden Energien – genauer gesagt sind es die
Frequenzen dieser Energien – fördern in hohem Maße, daß diese Beschäftigung mit sich selbst wie
von selbst eintritt. Ich sage es ganz deutlich: Niemand kann sich auf Dauer dem entziehen. Es ist ein
ganz wesentlicher Teil eurer eigenen Entwicklung.“
Es ist immer wieder spannend für mich diese Informationen aufzuschreiben. Heute war es so, daß
ich, bevor ich zum Schreiben begonnen habe, ein ganz anderes Thema „in meinem Kopf“ hatte. Bei
diesem Thema ging es um Kornkreise und wie diese entstehen.
Nun kommt es mir so vor, daß ich da wohl das Band etwas vorgespult hatte. Ob dies nun das nächste
Thema sein wird oder nicht, vermag ich nicht zu sagen. Doch es ist auf dem „Band des Diktiergerätes“
drauf. Also gehe ich mal davon aus, daß dazu in einem der nächsten Teile etwas kommt.
Mir fällt gerade auf, daß dies – so vermute ich – jetzt das erste Mal ist, daß ich einen „Vorgriff“ auf
ein zukünftiges Thema mache, beziehungsweise machen kann.
Gerhard Praher, 21.11.2015, gerhard@aeri.at