„Eiolo“ und „Inarda“ – Teil 4
24.10.2015, 23:00 Uhr
Mir fällt gerade auf, daß ich immer so um 23:00 Uhr herum zu schreiben beginne. Scheint ein guter
Zeitpunkt für mich zu sein. Mein Kopf fühlt sich sehr klar an und mein Körper ist in einer ruhigen,
harmonischen Phase. Also ideal um den nächsten Teil zu schreiben.
Bevor ich die weiteren Informationen von Eiolo und Inarda jedoch zu Papier bringe, möchte ich einen
Rückblick auf den 3. Teil machen.
Darin war die Rede, daß es lediglich eine Beschleunigung der
Erdumdrehung von 300-400 Mikrosekunden braucht um die Erdachse wieder in die ursprünglich
vertikale Position zu bringen. Was das genau bedeutet habe ich ausgerechnet und führe es nun an.
Die Daten stammen aus Wikipedia. Mir ist allerdings auch bewußt, daß diese nicht mehr
hundertprozentig stimmen.
Erdumfang am Äquator: 40.075,017 km
= 4.007.501.700 cm
Umdrehung der Erde um die eigene Achse: 23 Stunden, 56 Minute, 4,0910 Sekunden
= 86.164,0910 Sekunden
Dies ergibt eine Rotationsgeschwindigkeit von 1.674,364106 km/h.
Ziehen wir von der Umdrehungszeit 400 Mikrosekunden ab, dann ergibt sich eine Umdrehungzeit
von 23 Stunden, 56 Minuten und 4,0906 Sekunden = 86.164,0906 Sekunden.
Die Rotationsgeschwindigkeit beträgt somit hier 1.674,364114 km/h.
1.674,364114 – 1.674,364106 = 0,000008 km/h = 8 Millimeter
Das heißt also, daß sich die Erde gerade mal um 8 Millimeter pro Tag schneller drehen muß um den
Zustand der vertikalen Erdachse zu erreichen. Damit ist es, so hoffe ich, nun leichter nachvollziehbar,
warum von einer kaum merkbaren Erdbeschleunigung die Rede ist.